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      Im Projekt LINDA hat die LEW Verteilnetz GmbH (LVN) mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft ein wegweisendes Notstromkonzept entwickelt.

      LINDA nutzt erneuerbare Energien zum Aufbau eines stabilen Inselnetzes. In Feldtests, die in ihrem Umfang in Bayern und Deutschland einzigartig sind, wurde das Konzept erfolgreich umgesetzt. Es lässt sich besonders gut übertragen und kann so einen wichtigen Beitrag zur Krisenvorsorge leisten.

       

      Einzigartige Feldversuche

      In drei Feldversuchen, die mehrere Ortschaften umfassten, konnten Umsetzbarkeit und Stabilität des Notstromkonzepts in einem realen Mittelspannungsnetz von LVN demonstriert werden.

      Ein erster Feldversuch fand im September 2016 statt. Dabei wurde zwischen dem Wasserkraftwerk Feldheim und einer Biogasanlage im Ort ein funktionsfähiges Inselnetz aufgebaut. Im darauffolgenden zweiten Feldversuch im vergangenen Jahr wurde der Inselnetzbetrieb auf fast alle Ortsnetzstationen in Niederschönenfeld und Feldheim und die dort angeschlossenen Photovoltaikanlagen ausgeweitet. Im letzten Feldversuch im Frühjahr 2018 wurde ein weiteres Wasserkraftwerk integriert und die Zahl der Photovoltaikanlagen und Haushalte in der Insel weiter erhöht.

      Hintergrund

      Das Pilotprojekt dient als Ergänzung zu den bestehenden Strategien der Übertragungsnetzbetreiber auf nationaler Ebene, die Versorgung im Falle eines Stromausfalls sicherzustellen. LVN führt LINDA gemeinsam mit sieben Kooperationspartner aus Wirtschaft und Wissenschaft durch, darunter auch die Hochschule Augsburg und die Technische Universität München. Das Projekt leistet einen Beitrag zur lokalen und regionalen Versorgungssicherheit. LINDA wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert.

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